Am Vorabend zum Palmsonntag, dem „Tag der Versöhnung“ fand in unserer Pfarrkirche die Versöhnungswortgottesfeier statt.
Unter Teilnahme und Mitgestaltung sehr vieler Firmlinge und der Pfarrbevölkerung dachten wir gemeinsam über unsere Fehler nach.
Symbolisch, und auf roten Steinen geschrieben, bauten die Firmlinge einige unser Fehler vor dem Allerheiligsten auf – und je mehr „Fehler“ sichtbar aufgebaut wurden, desto mehr wurde der Blick und der Zugang zu Gott „verbaut“.
Wir legten diese Fehler vor unserem barmherzigen Vater – der während dieser Feier im Allerheiligsten ausgesetzt war – nieder.
Auch im Leben können wir Gott schwer erkennen und annehmen, wenn wir unzählige Fehler und Sünden haben, diese nicht bereuen und nicht um Wiedergutmachung bemüht sind und in Folge diese auch nicht unserem Herrgott anvertrauen und um Vergebung bei ihm Bitten.
In und während der Fürbitten bzw. in einem anschließenden Vergebungstext wurden diese roten Steine wieder abgebaut.
Je mehr wir uns auf Gott einlassen, ihn um Vergebung bitten und auf sein Wort in der Frohbotschaft hören, desto mehr werden wir ihn sehen, spüren und wir Zugang zu ihm haben.
Die Feier wurde dankenswerterweise von Marlies Walter und Manuela Lindner rhythmisch begleitet.
Im Anschluss fand, von den im heurigen Jahr sehr aktiven Firmlingen eingeforderten, eine Jugendstunde im Pfarr- und Jugendzentrum statt.
Allen sei, vor allem den Firmlingen und deren Eltern die zur Versöhnungsfeier gekommen sind, aber auch der gesamten Pfarrbevölkerung, ein herzliches „Vergelt´s Gott“ gesagt.
„Mir ist es nicht egal, wie es dem Nächsten geht“, haben Firmlinge aus unserer Pfarre durch ihr soziales Engagement gezeigt. Und so machte sich eine Gruppe an die Arbeit mit Manfred Url köstliche Osterpinzen zu backen, eine weitere Firmgruppe beschäftigte sich um schöne Palmbuschen zu binden. Am 4. Fastensonntag wurden die Osterpinzen und die Palmbuschen gegen eine freiwillige Spende den Kirchbesuchern angeboten. Die Einnahmen der freiwilligen Spenden in der höhe von 772 Euro spendeten sie dem Sozialkreis der Pfarre. Mit dieser Aktion wurde den Firmlingen bewusst, dass es viele Menschen in unserer Pfarre gibt, die nicht jeden Tag das nötigste zum Leben haben. Dank all den Jugendlichen, die gezeigt haben, dass sie offen sind für soziales Engagement. Ein besonderer Dank auch den Sozialkreis der Pfarre für die Unterstützung beim Palmbuschen binden.
Unter großer Anteilnahme haben Familie, Kirche, Ökumene und Vertreter des öffentlichen Lebens sowie cirka 100 Personen aus unserer Pfarre am Samstag bei einem Requiem im Salzburger Dom Abschied von Alterzbischof Alois Kothgasser genommen. Der frühere Erzbischof von Salzburg (2003-2013) und Bischof von Innsbruck (1997-2002) war am 22. Februar mit 86 Jahren gestorben. Im Anschluss an den feierlichen Gottesdienst mit rund 1.500 Trauergästen und einen Trauerzug mit dem Sarg um den Salzburger Dom wurde Alois Kothgasser der allseits geschätzte Ordensmann der Salesianer Don Boscos in der Domkrypta beigesetzt. Im Anschluß wurden seitens der Pfarre St. Stefan im Rosental Brot und Äpfel bei der Agape an die Trauergemeinde verteilt.
Allen die für die Agape etwas beigetragen und mitgeholfen haben sei ein herzliches „Vergelts Gott“ gesagt.
Im Rahmen einer Kinderwortgottesfeier konnten wir 41 Kinder, die sich auf den Empfang der Erstkommunion vorbereiten, der Pfarrgemeinde vorstellen.
Die Regenbogenfarben erinnern uns: Damals hat Gott im Zeichen des Regenbogens mit Noah einen Bund geschlossen. Damals, zu Weihnachten, ist Gott durch die Geburt seines Sohnes nahe an uns Menschen gekommen. Heute schließt er einen Bund, eine Freundschaft, mit uns. Er verbindet sich mit uns durch seinen Sohn JESUS Christus. Daran wollen wir uns erinnern und erfreuen, in dem 41 Kinder der Volksschule am 4. Mai ihr Sakrament der Eucharistie (= Erstkommunion) feiern. Die Kinder werden in der Schule und in den Tischgruppen darauf mit großer Freude und Neugier vorbereitet. DANKE! Lasst uns diese jungen Gläubigen auf ihrem Weg begleiten und in unseren Gebeten unterstützen. Möge ihr Glaube weiter erblühen und unsere Gemeinschaft stärken.
Die Katholische Frauenbewegung lädt vielerorts am 2. Fastensonntag zum Suppenessen. So auch in unserer Pfarre St. Stefan im Rosental, wo Traude Schadler und ihr Team viele verschiedene hausgemachte Suppensorten für den guten Zweck auftischten.Serviert und verspeist wurden die wärmenden Köstlichkeiten direkt im Pfarrzentrum unter der tatkräftigen Mithilfe unserer Firmlinge. „Wir unterstützen damit Projekte in ärmeren Ländern. So auch Frauen in Nepal, die eine ökologische Agrarwirtschaft aufbauen und damit das Überleben für sich und ihre Kinder sichern“. Danke an alle die zum Gelingen dieses Festes in irgend einer Weise sei es beim feierlichen Gottesdienst in der Pfarrkirche oder beim Suppenessen etwas dazu beigetragen haben.
Am Freitag, 9. Februar machten sich so gut wie alle Firmlinge unserer Pfarre auf, um zu Fuß und in der Finsternis zur Frauenbacher Kapelle zu wandern.
Die Fackelwanderung stand unter dem Motto:
„Die Emmausjünger und das Häferl – Jesus is calling“
Die Stimmung war äußerst gut, alle Jungs und Mädels gut drauf.
Nach einer Einführung vor unserem Pfarrzentrum, in der kurz die Bibelstelle der Emmausjünger - deren Not, Verzweiflung, Ratlosigkeit und Trauer – beschrieben wurde, starteten wir los.
Der Weg in der Finsternis und das Licht der Fackel waren Symbol für unseren eigenen Lebensweges.
suchen und finden | hoffen und vertrauen | erleben und spüren
Wir bildeten einen Kreis vor der Kapelle und dachten nach, was es heißen kann: „Jesus is calling“, denn,wir allein haben die Wahl die grüne Taste zu drücken, wenn wir in Beziehung mit Jesus treten wollen – unser ganzes Leben lang.
Die Bitten (es durften keine materiellen Dinge und nicht das Wetter sein) für den Firmtag wurden von den Firmlingen selbst gesprochen.
Jeder der mochte, konnte „seine persönliche“ Fürbitte sprechen.
Und davon wurde reichlich und, mit großer Tiefe im Inhalt, Gebrauch gemacht.
Nach einem gemeinsamen Vater Unser gingen wir in den Kirchhof zurück.
Dort bildeten die Firmlinge mit ihren Fackeln ein Herz und die Firmstunde wurden mit „dem Segen Gottes“ beendet.
Als Abschluss gabs im Pfarrzentrum Faschingskrapfen, Schaumrollen die auch heuer wieder von der Fam. Puchleitner gespendet wurden, und Getränke, bei denen noch lange gemütlich geplaudert wurde.
DANKE an die gesamten Firmlinge, die so vorbildlich mitgefeiert haben. Danke an die Begleiterinnen.