Am Freitag, 9. Februar machten sich so gut wie alle Firmlinge unserer Pfarre auf, um zu Fuß und in der Finsternis zur Frauenbacher Kapelle zu wandern.
Die Fackelwanderung stand unter dem Motto:
„Die Emmausjünger und das Häferl – Jesus is calling“
Die Stimmung war äußerst gut, alle Jungs und Mädels gut drauf.
Nach einer Einführung vor unserem Pfarrzentrum, in der kurz die Bibelstelle der Emmausjünger - deren Not, Verzweiflung, Ratlosigkeit und Trauer – beschrieben wurde, starteten wir los.
Der Weg in der Finsternis und das Licht der Fackel waren Symbol für unseren eigenen Lebensweges.
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Wir bildeten einen Kreis vor der Kapelle und dachten nach, was es heißen kann: „Jesus is calling“, denn,wir allein haben die Wahl die grüne Taste zu drücken, wenn wir in Beziehung mit Jesus treten wollen – unser ganzes Leben lang.
Die Bitten (es durften keine materiellen Dinge und nicht das Wetter sein) für den Firmtag wurden von den Firmlingen selbst gesprochen.
Jeder der mochte, konnte „seine persönliche“ Fürbitte sprechen.
Und davon wurde reichlich und, mit großer Tiefe im Inhalt, Gebrauch gemacht.
Nach einem gemeinsamen Vater Unser gingen wir in den Kirchhof zurück.
Dort bildeten die Firmlinge mit ihren Fackeln ein Herz und die Firmstunde wurden mit „dem Segen Gottes“ beendet.
Als Abschluss gabs im Pfarrzentrum Faschingskrapfen, Schaumrollen die auch heuer wieder von der Fam. Puchleitner gespendet wurden, und Getränke, bei denen noch lange gemütlich geplaudert wurde.
DANKE an die gesamten Firmlinge, die so vorbildlich mitgefeiert haben. Danke an die Begleiterinnen.