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Inhalt:
Evensong

Einblick zum Evensong in Kroisbach

Nach der Begrüßung haben wir uns mit dem Lied

„Komm in unsere Mitte, o Herr“ (DMU 583)

eingestimmt und den heiligen Geist in unsere Mitte geholt.

Atmend verbinde ich mich mit allem, was mich umgibt. Ohne Lebenshauch, ohne Atmung kann niemand leben. Wir sind umgeben und umhüllt von der Luft und wir atmen diese ein. Bei einem Neugeborenen lauschen alle auf den ersten Schrei – mit dem ersten Atemzug ist der Säugling ins Leben getreten. Was Atem bedeutet, ist vielseitig und vielgestaltig, das Ende des Lebens endet mit dem Ausatmen – wir hauchen die Seele aus.

Atem ist Leben!

Gen 2,7 Da formte Gott, der HERR, den Menschen, Staub vom Erdboden, und blies in seine Nase den Lebensatem. So wurde der Mensch zu einem lebendigen Wesen.

Gott gab uns Atem, damit wir leben (DMU 662)

Jack Brew begleitet auf der Gitarre die Lieder, gesungen von der Gemeinde mit Elisabeth Aberer.

Atem (griechisch Pneuma, Odem; lateinisch anima) ist nicht nur ein physiologischer Prozess, der Ausdruck und Quelle der Lebenskraft ist, Atem gibt die Energie, die das Leben durchdringt. Durch Bewegung der Lungenflügel lassen wir Luft in den Körper dringen und geben sie wieder ab.

Unsere Atmung ist einem Rhythmus unterworfen. Das Ein- und das Ausatmen können variabel sein. Durch Einsatz der Stimme kann daraus ein Lachen, Weinen, Stöhnen, Schreien oder ein Singen werden.

Alles atmet!

Dieser Rhythmus findet sich in der Natur überall, denken Sie an den Wellen-schlag, ein wogendes Kornfeld, die Bewegung von Blättern durch den Wind.

Blätter enthalten winzige Öffnungen, die CO2 aus der Luft aufnehmen und Sauer- und Wasserstoff abgeben. Jede einzelne Zelle besitzt Atemkörperchen – die Mitochondrien, um aufgenommene Nährstoffe in Energie umzuwandeln. Fische atmen mit ihren Kiemen, Lurche müssen aus dem Wasser auftauchen, um Sauerstoff aufzunehmen.

Wir Menschen werden durch das Atmen luftige Erdenwesen.

Unser Atem verbindet uns mit dem hl. Geist – dem Göttlichen.

Bewusstes Atmen kann die Verbindung zwischen Geist und Körper stärken. Oft wird das Beten als das Atmen der Seele bezeichnet. Wenn die Seele nicht außer Atem gerät, sondern zur Ruhe kommt, dann zeigen sich die Früchte des Heiligen Geistes. Sie beginnen das Leben zu prägen und zu verwandeln.

Pfingsten

Der Heilige Geist kam auf die Apostel herab und gab ihnen die Kraft und die Fähigkeit, die Botschaft Jesu Christi in die Welt zu tragen. Der herabkommende hl. Geist, in Form eines Brausens und begleitet von Feuerzungen, kommt über uns und befähigt uns, in anderen Sprachen zu reden.

RITUAL: 

Symbolische rote Feuerzungen wurden ausgeteilt. Nach der Lesung konnte jeder der Teilnehmer*innen in einer Fremdsprache oder auch der Muttersprache Worte oder Sätze sprechen.

Werner Aberer liest die Lesung aus der Apostelgeschichte.

Wortmeldung von Michael Ratzenhofer.

Apg 2, 2-6 Als der Tag des Pfingstfestes gekommen war, waren alle zusammen am selben Ort. Da kam plötzlich vom Himmel her ein Brausen, wie wenn ein heftiger Sturm daherfährt, und erfüllte das ganze Haus, in dem sie waren. Und es erschienen ihnen Zungen wie von Feuer, die sich verteilten; auf jeden von ihnen ließ sich eine nieder. Alle wurden vom Heiligen Geist erfüllt und begannen, in anderen Sprachen zu reden, wie es der Geist ihnen eingab. In Jerusalem aber wohnten Juden, fromme Männer aus allen Völkern unter dem Himmel. Als sich das Getöse erhob, strömte die Menge zusammen und war ganz bestürzt; denn jeder hörte sie in seiner Sprache reden. 

Die Zungen wurden danach im Kreis um die Kerze abgelegt.

Atme in uns, heiliger Geist! (DMU 104)

Wenn man etwas Schweres erlebt hat, hofft man, wieder durchatmen zu können. Wenn ich Angst oder Schmerzen habe, kann mir die Luft wegbleiben.

Bei körperlicher Aktivität, beim Wandern, beim Sport wird die Atmung intensiver, man spürt Energie und Kraft aufkommen, dies hat eine heilsame Wirkung.

Gleichwohl kann man seine Atmung steuern wie bei einer Meditation.

Der Atem wird zum Ankerpunkt in der Gegenwart, der uns hilft in einen Zustand innerer Stille und Gelassenheit zu kommen. Gönnen wir uns nun ein paar ruhige Atemzüge:  Einatmen bedeutet aufnehmen, empfangen, Ausatmen ist Geben. Viele Menschen meditieren regelmäßig, dies sorgt für Ruhe, Entspannung und ein Zu-Sich-Kommen.

Heiliger Geist, komm wirke unter uns (DMU 101, gesungen von Jack Brew)

Die Sehnsucht, dass der Atem Gottes komme, drückt sich im nächsten Lied aus.

Atem Gottes komm (DMU 114)

In schwierigen Situationen sehnen wir uns Gottes Atem herbei. Wir denken, dass dieser immer imposant und kraftvoll sein sollte, aber nein: Im ersten Buch der Könige wird beschrieben, dass der verfolgte Prophet Elija sich in einer Höhle am Berg Horeb versteckt.

1 Kön 19, 11-13a Der HERR antwortete: Komm heraus und stell dich auf den Berg vor den HERRN! Da zog der HERR vorüber: Ein starker, heftiger Sturm, der die Berge zerriss und die Felsen zerbrach, ging dem HERRN voraus. Doch der HERR war nicht im Sturm. Nach dem Sturm kam ein Erdbeben. Doch der HERR war nicht im Erdbeben. Nach dem Beben kam ein Feuer. Doch der HERR war nicht im Feuer. Nach dem Feuer kam ein sanftes, leises Säuseln. Als Elija es hörte, hüllte er sein Gesicht in den Mantel, trat hinaus und stellte sich an den Eingang der Höhle.

Begegnungen mit Gottes Geist können nicht nur sehr deutlich, stark und imposant, sondern auch ganz zart und dezent, gerade ein Säuseln, oder ein Windhauch sein.

Windhauch unerwartet, heiliger Geist (DMU 102)

ATEMGEDICHT

Im Atemholen sind zweierlei Gnaden:

Die Luft einziehen, sich ihrer entladen;

jenes bedrängt, dieses erfrischt,

so wundersam ist das Leben gemischt.

Du danke Gott, wenn er dich presst,

und dank ihm, wenn er dich wieder entlässt.

Einatmend und verharrend in der Fülle

fühl ich: in mir lebt Gottes Wille.

Ausatmend und verharrend in der Leere

löst sich mein Ich von aller Erdenschwere.

So atme ich mich wunderbarerweise

hinein in Gottes Schwingungskreise.

Johann W. v. Goethe Aus: West-östlicher Divan

Vater unser

Atmen ist das Geheimnis des Lebens!

Dum spiro spero, dum spero amo, dum amo vivo.

Solange ich atme hoffe ich, solange ich hoffe liebe ich, solange ich liebe lebe ich. 

Cicero

Ein Segenswort zu Pfingsten

Gott segne unseren Blick zurück und unseren Schritt nach vorn.

Gott segne uns,

dass wir nicht nur das Brausen hören,

sondern auch das leise Säuseln des Windes,

der weht, wo er will.

Gott segne uns,

dass der Duft, den der Wind herbeiträgt,

in unseren Nasen den Geruch einer neuen Welt verbreitet.

Gott segne uns,

dass die Hoffnung auf Gerechtigkeit und Liebe,

die Sehnsucht nach Zärtlichkeit und Frieden

auf den Flügeln des Windes zu uns reiten.

Gott segne uns,

dass wir vom Wind der Zukunft ergriffen werden,

der uns von dort entgegenkommt,

wohin wir nicht mit eigener Macht, aber mit Gottes Hilfe gelangen werden.

Gottes Segen begleite uns in das Fest und in den Alltag.

Gott segne uns und behüte uns.

Jesu Beispiel beflügle unsere eigene Kraft.

In uns allen lebe Gottes Segen. 

(Hanne Köhler)

Schlusslied: Lobet Gott in seinem Heiligtum (DMU 404)

Alles was atmet, lobet den Herrn!

Gestaltung: Elisabeth Aberer, Gitarre: Jack Brew

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